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17 Mär 2016

Finnmarksløpet 2016

Finnmarksløpet 2016

Nach gut 6 Tagen 17h und 8min konnten die Vidda Runners wieder über einen erfolgreich durchgeführten FINNMARKSLØPET jubeln. 1050km legten Ben und seine 14 vierbeinigen Kameraden beim längsten Schlittenhunderennen Europas einmal quer durch Norwegens nördlichsten Distrikt, die Finnmark zurück. Wir konnten uns um zwei Plätze im Vergleich zum vorigen Rennen verbessern und sind mit dem 13 Platz mehr als zufrieden. Der absolute Höhepunkt war unsere junge Hündin Ruby die das gesamte Rennen als Leithündin das Team angeführt hat. Solche Leistungen sind für den Musher etwas ganz Besonderes.

Wir wollen uns bei allen Helfern, Fans und Familien bedanken. Ein ganz besonderer Dank gehen an Hannes und Jenni die extra aus Deutschland angereist waren, um uns als Händler zu unterstützen und natürlich nicht zu vergessen unsere Wauzis: Ruby, Alit, Lennox, Sandia, Norma, Schlecker, Gosty, Ginst, Sabik, Olli, Kaiser, Kross, Måne und Wanny !!!


15 Feb 2016

Zweiter Platz im Bergebyløpet 650km

Zweiter Platz im Bergebyløpet 650km

Mit seinen 650km Länge ist der BBL nun das zweitlängsten Rennen in Europa und ein guter Test für den Finnmarkslöpet einen Monat später.

Die Hunde gingen gleich vom Start an in ihr ,,antrainiertes,, gleichmässiges Tempo über. Nicht zu hart aber auch nicht zu langsam. Genau richtig. Mir war von Anfang an klar, dass viele Gespanne von Start an richtig Gas geben würden, aber 650km sind lang. Wenn man es aber schafft das Team halbwegs zusammen zuhalten, so hat man gegen Ende des Rennens noch alle Möglichkeiten, vorne ein Wörtchen mit zu reden. Da muss man einfach einen kühlen Kopf in der Startphase des Rennens behalten.
Die Hunde machten es mir eigentlich relativ leicht. Alle assen gut, keinen Durchfall und ruhten wann sie es sollten.
Als ich sah, dass sich das Gespann gefestigt hatte konnten wir auch durch den vorletzten Checkpunkt fahren und uns somit den zweiten Platz sichern. Schlussendlich kamen wir nur 4 Minuten nach dem Sieger ins Ziel. Nicht schlecht nach 650km.
Nun gilt es auf den Finnmarkslöpet zu fokussieren.

(Foto: NRK)


25 Jan 2016

Die Sonne ist wieder zurück

Die Sonne ist wieder zurück

Nach gut zwei Monaten Dunkelheit ist die Sonne wieder zurück


12 Jan 2016

Das erste Rennen der Saison

Das erste Rennen der Saison

Letztes Wochenende wurde die Rennsaison mit dem Alta 2 Dagers eingeläutet. 290 km über die Finnmarksvidda. Was dieses Rennen so besonders macht, ist dass es komplett ohne Checkpunkte ist. Mit anderen Worten, alles was der Musher und die Hunde für die 290km brauchen, muss vom Start an im Schlitten sein. Es gibt keine Versorgungsdepos oder Übernachtungsplätze, nur zwei Dogdrops. Das erfordert schon einige Erfahrung und gründliche Vorbereitung, wenn man bedenkt, dass der Januar mit zu den kältesten und dunkelsten Monaten zählt. Acht Stunden obligatorische Pause sind jedem Team zugeteilt. Das Schöne hierbei ist, dass man sich die Pausen selbst einteilen kann. Was denn Hunden sehr zu Gute kommt.

Mit 12 Hunden startete ich dann Freitag Abend von Gargia Richtung Vidda. Die Hunde gingen gut aber trotzdem fehlte das kleine Extra «Druck» im Gespann, welches von Nöten ist um bei solchen kurzen Rennen ganz Vorne mitfahren zu können. Zwar überholten wir ein paar Teams, verloren aber schon auf den ersten 50km eine gute halbe Stunde gegenüber den Spitzenreitern. Nach etwa 120km nonstop Fahrens war es an der Zeit einen ersten längeren Stop einzulegen. Ich parkte das Team in einem kleinen Birkenwäldchen und begann mit den Pausenroutinen. Wasser kochen, Booties ab, Hunde snacken usw,…. Sogar 2 Stunden Schlaf bekam ich aufs Auge.

Nach zusammen fast 4 Stunden Pause ging es dann weiter. Leider sah ich, dass Mango und Varg etwas unrund gingen und ich entschied die Zwei lieber beim nächsten Dogdrop herauszunehmen. Nach gut 15km war dieser erreicht. Die Top 5 waren damit unerreichbar entfernt. So ist es einmal mit dem Mushen. Etwas enttäuscht ging es dann mit 10 Hunden weiter. Da wir das Rennen auch als Training für den Finnmarksløpet fahren wollten, entschied ich noch einmal weitere 120 km nonstop zu fahren.
Das Team fand einen guten Rhythmus. Nicht super schnell aber gleichmässig. Es hätte ewig so weiter gehen können. Das ist genau was für mich Langdistanzmushen ist. Nach ca. 9 Stunden Fahrzeit legten wir erneut eine 4 Stundenpause ein. Die Hunde wirkten nicht gerade müde, aber ich wollte es auch nicht übertreiben. Die letzten 50km waren schnell erledigt.
Platz 10 wurde es dann schliesslich und am wichtigsten, ein sehr gutes Training für die echten langen Rennen.


2 Dez 2015

Hundetraining November

Hundetraining November