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Wo sind wir

Langfjordbotn liegt direkt an der Bezirksgrenze von Nordtroms zur Finnmark und ist damit die Pforte zum nördlichsten Landesteil Norwegens. Die Finnmark ist die Region mit der niedrigsten Bevölkerungszahl, den längsten Abständen zwischen bewohnten Siedlungen und dem wechselhaftestem und rauestem Klima Norwegens. Auf einer Fläche größer als Dänemark leben nur 75000 Einwohner verteilt von der nordatllantischen Küste über das hügelige Plateau der Finnmarksvidda bis zur russisch/ finnischen Grenze.

Unser Dorf ist nach seinem gleichnamigem Fjord benannt und befindet sich, wie der Name schon sagt, am Botten. Nördlich des 120 Seelendorfes ragt das «Storfjellet» bis zu 900 Metern über den Fjord und ist ein begehrtes Ausflugsziel fuer Skitourenthusiasten aus Nah und Fern. Südlich von Langfjordbotn erstrecken sich die Ausläufer der Finnmarksvidda, welche das größte Hochplateau Norwegens ist.

Das Küstenklima und die relativ windgeschützte Lage tragen dazu bei, dass Langfjord und Umgebung zu den schneereichsten Regionen Nordnorwegens gehört. Deshalb ist der Ort ein Mekka für Hundeschlittenfahrer und ein idealer Ausgangspunkt für lange Touren in abwechslungsreichem Terrain.

Ausflugsziele in Nähe

Kvænangsfjellet

Wie ein gezackter Drachenrücken ragt die Bergkette der Kvænangstindan majestätisch aus dem Meer heraus und bildet die natuerliche Grenze zwischen den Kommunen Kvænangen und Nordreisa. Die Hauptverkehrsader Norwegens, die E6, führt genau an dieser Gipfelkette vorbei über das sogenannte Kvænangsfjellet. Dieser Hochgebirgspass ist in ganz Norwegen wegen seine wetterharten Lage berüchtig. Kein weiterer Strassenpass der E6 muss so oft im Winter geschlossen werden wie das Kvænangsfjellet. Wenn dies passiert ist die Finnmark vom Rest Norwegens abgeschnitten. Die einzigste Umfahrung auf dem Landweg z.B.nach Alta beträgt ca. 500km über Finnland.
Vom Kvænangsfjellet aus hat man einen einmaligen Ausblick über das ganze Fjordsytem Kvænangens. Diesen sollte man sich nicht entgehen lassen.

Jøkelfjordjøkelen

Der Jøkelfjordjøkelen ist ein Ausläufer des grossen Øksfjordjøkelen (10.grösste Gletscher Skandinaviens), welcher sich in den Bergen zwischen Øksfjord und Jøkelfjord erstreckt. Dieser Gletscher ist der Einzige in Europa der direkt ins Meer kalbt.
Ein gut markierter Wanderweg führt ca. 7km vom selben Ort Jökelfjord zur Gletscherzunge.

Alta

Alta, das administrative Zentrum der Westfinnmark ist mit seinen ca. 20000 Einwohneren die grösste Stadt der Finnmark. Obwohl Alta erst im Jahre 2000 das Stadtrecht erhielt und seitdem einen riesigen Aufschwung erlebt, ist es reich an Geschichte. Die berühmten prähistorischen Felszeichnung wurden schon 1973 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Desweiteren findet man auch hier das erste Nordlichtobservatorium der Welt, welches 1838 auf dem Berg Haldde errichtet wurde. Ein Besuch des Alta Musseums ist also auf jedem Fall empfehlenswert.

(Foto: Alta Kommune)

Øksfjord

Øksfjord, ein kleiner Fischerort, liegt an der Mündung des gleichnamigen Fjordes und ist der zentrale Ort für die Küsten-und Inselkommune Loppa. Hier herrscht ein maritimes Flair, welches so typisch für die kleinen Küstenorte der Finnmark ist. Von Øksfjord aus hat man eine fantastische Aussicht auf das “Loppa Havet” und die Insel Sørøya. Schon die 30km Anreise nach Øksfjord von Langfjord aus, ist ein Erlebnis. Ist der Langfjord eher weit und durch abgerundete Berge geprägt, so dominieren schroffe steile Bergwände entlang des Øksfjords. Nicht ohne Grund wird das Gebiet auch “die Alpen der Finnmark” genannt.

(Foto: auneforlag.no)

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Was unsere Gäste sagen

  • "Keine großen Gruppen, keine vorgefertigte Tour. Ben plant jeden Tag in Abstimmung und nach den Interessen der Teilnehmert. Je nach Lust und Laune können Abstecher auf Gipfel gemacht werden, eisgeangelt werden oder längere Pausen in der Sonne gemacht werden. So wird die Tour zu einer absolut individuellen Erfahrung!"

    Daniel L.
    Deutschland
  • Nach einem Besuch bei Kati, Ben und 45 aufgedrehten schwanzwedelnden Huskies wird einem schnell klar, dass neue Superlative gefunden werden müssen. Die mehrtägige Expeditions in die Berge is dabei eine ganz besondere Erfahrung. Hätte ich ein Kind, wäre diese Tour das die zweitbeste Erfahrung meines Lebens. Man muss dazu sagen, dass die Expedition weder ein Luxus-, noch Wellnessurlaub ist, sondern eine anstrengende Tour, die einiges an eigenem Engagement verlangt.
    Gerade bei anstrengenden Schneebedingungen (Tieeeeefschnee) zeigt sich die Klasse der Hunde und das Zusammenspiel zwischen Musher und dem Gespann. Selbst die Verpflegung im Zelt, bei -20° wohlgemerkt, gleicht der eines ausgezeichneten Restaurants. Eines der vielen Highlights innerhalb des großen Highlights war das gemeinsame Eisanglen auf meterdickem Eis. selbstverständlich war das mit der beste Fisch meines Lebens. Einfach Wahnsinn...

    Johannes H.
    Germany
  • "...Dann ging es los und das Abenteuer begann. Was ab hier folgte ist schwer in Worte zu fassen und sollte selbst erlebt werden. Die Tourplanung wurde jederzeit mit uns abgesprochen, wir hatten die Möglichkeit Einfluss auf die Route zu nehmen, wodurch kein starrer Expeditionsplan entstand. Jedes Tourmitglied hat sein eigenes Gespann besessen und hat von Anfang an eine Verantwortung für seine Tiere uns seine Ausrüstung mitgetragen- grandios!
    Schlussendlich kann ich festhalten, dass die Tour vor allem zu dem wurde was sie wurde, weil Ben und sein Team überaus feinfühlig, mit großem Erfahrungsschatz und freundschaftlich mit uns umgingen und individuell auf unsere Wünsche und Vorschläge eingingen...
    "

    Lee K.
    Deutschland